Welche Risiken bestehen bei der Verwendung von Cloud-Applikationen?

blog hero image
 

Spätestens seit Deutschland im März 2020 in den Lockdown gegangen ist, kennen sich die meisten Unternehmen bereits mit SaaS-Anwendungen (Software as a Service) - oder besser Cloud-Applikationen – aus. Da die Mehrheit der Arbeitnehmer während der Pandemie ins Homeoffice geschickt wurde, waren viele Unternehmen gezwungen, ihre Daten auf die Cloud auszulagern. Obwohl Cloud-Applikationen grundsätzlich sehr sicher sind und unzählige Vorteile bieten, haben diese leider ein paar Schwachstellen, die Ihrem Unternehmen schwer zu schaffen machen könnten, wenn Sie Ihre Cloud nicht durch einen Drittanbieter schützen.  

SaaS-Anbieter machen es sehr deutlich, dass Unternehmen für den allgemeinen Datenschutz und die Aufbewahrung der Daten für einen längeren Zeitraum verantwortlich sind. Hier finden Sie heraus, warum der Schutz von Cloud-Applikationen so wichtig ist.  

Ob Sie sich für Microsoft 365, Google Workspace, Apple iCloud, Dropbox, etc. entscheiden, bevor Sie auf die Cloud wechseln oder noch keinen umfassenden Schutz für Ihre “Datenwolke” haben, auf diese 5 Dinge sollten Sie besonders Acht geben:

1) Ransomware, CEO Fraud, Phishing Emails  

Remote Working bietet Hackern das gefundene Fressen für Cyber-Angriffe, deshalb treten sie seit der Pandemie immer regelmäßiger auf und werden immer aggressiver. Vor allem Ransomware, CEO Fraud und Phishing-E-Mails sind beliebte Hacker-Methoden, um an Ihre Daten zu gelangen.

2) Unbefugter Zugriff auf Daten  

Wenn keine Kontrolle oder Einschränkungen über den Zugriff auf bestimmte Dokumente oder Dateien in der Cloud vorhanden ist, kann dies Ihre Daten in Gefahr bringen. Es ist sehr wichtig, Informationen zu schützen und sicherzustellen, dass Mitarbeiter oder Dritte nur über eine Zugriffskontrolle an bestimmte Daten gelangen können. So kann vermieden werden, dass sensible Informationen in die falschen Hände gelangen oder verloren gehen.  

3) Interne Bedrohungen  

Neben externen Cyber-Angriffen stellen auch interne Bedrohungen eine große Gefahr für Unternehmen dar. Große Datenvolumen können absichtlich von einem Angestellten heruntergeladen, kopiert oder zerstört werden, um Ihrem Unternehmen zu schaden. Interne Bedrohungen gehen jedoch nicht immer mit bösen Hintergrundgedanken oder mit Absicht über die Bühne, sondern sind vielmals Folge von zu wenig Aufklärung über den Datenschutz oder sogar ein Versehen. Angestellte können versehentlich Daten löschen, überschreiben oder auf ungeschützten Geräten speichern.  

4) Compliance-Regelungen 

Eine weitere Herausforderung stellen gesetzliche Regelungen wie die DSGVO dar, die eingehalten werden muss, um sensible Daten von Kunden, Mitarbeitern und Dritten zu schützen. Entspricht Ihre Cloud nicht diesen Voraussetzungen und Compliance-Vorschriften, kann das unangenehme Folgen wie zum Beispiel saftige finanzielle Strafen nach sich ziehen.

5) Remote Working

Auch das Arbeiten im Homeoffice kann für Unternehmen ein Risiko darstellen, wenn es um die Verwendung von Cloud-Applikationen geht. Unsichere Netzwerkverbindung, unverschlüsselte und nicht vom Unternehmen verwaltete Geräte sind anfälliger für Malware und Phishing E-Mails, über welche die Geräte kompromittiert werden können.  

Mithilfe eines Drittanbieters, der dafür sorgt, dass Ihrer Cloud umfassender Schutz geboten wird, können Sie nachts beruhigt schlafen und müssen sich keine Sorgen über all die möglichen Szenarien machen, sollten Ihre Daten auf irgendeine Weise bedroht werden.  

Mit diesem hilfreichen Guide von top.media erfahren Sie, wie Sie Ihre Cloud, Ihre Daten und somit auch Ihr Unternehmen schützen.

 

SaaS-Protection Guide herunterladen